Wie hilft die Stadt armen Menschen?

Bettler auf der Straße


Manche Menschen haben wenig Geld.
Dann kann es passieren, dass sie arm werden.
Das nennt man: armuts·gefährdet.
Die Stadt Heidelberg will
mehr über diese Menschen wissen.
Die Stadt hat dazu einen Bericht gemacht.

Titelbild Bericht zur sozialen LageDer Bericht heißt:
Bericht zur Sozialen Lage in Heidelberg.
Die Stadt Heidelberg will wissen:
• Wie viele Menschen sind armuts·gefährdet?
• Wie kann die Stadt ihnen helfen?
Die Antworten stehen in dem Bericht.
Die Stadt hat den Bericht veröffentlicht.
 
 
Das sind die Ergebnisse vom Bericht:
 
Mann zeigt leere HosentaschenDen meisten Menschen in Heidelberg
geht es gut.
Es gibt auch armuts·gefährdete Menschen.
Sie haben wenig Geld.
Aber heute sind nicht mehr so viele
Menschen in Heidelberg armuts·gefährdet.
Vor 8 Jahren waren mehr Menschen armuts·gefährdet.
 
Warum sind die Menschen armuts·gefährdet?
 
Frau im RollstuhlDafür gibt es verschiedene Gründe:
• Sie haben keine Arbeit.
• Sie bekommen wenig Geld.
• Sie haben Schulden.
• Sie haben keine gute Ausbildung.
• Sie sind krank oder haben eine Behinderung.
• Sie sind alleinerziehend.
• Sie sind obdachlos.
 
MenschengruppeManche Menschen nehmen viel
am Leben in Heidelberg teil.
Manche nehmen nur wenig am Leben teil.
Das hat verschiedene Gründe:
• das Alter
• die Herkunft
• die Gesundheit
• wenig Geld
 
Hochhäuser in HeidelbergHeidelberg hat verschiedene Gebiete.
Die Gebiete nennt man: Teil·räume.
In Heidelberg gibt es große Unterschiede
zwischen den Teil·räumen.
In manchen Teil·räumen
ist das Wohnen zum Beispiel teurer.
Armuts·gefährdete Menschen leben oft dort,
wo Wohnungen nicht so teuer sind.
 
GeldscheineDie Stadt hilft armuts·gefährdeten Menschen.
Es gibt zum Beispiel den Heidelberg-Pass.
Der Heidelberg-Pass ist zum Beispiel für:
• Eltern mit wenig Geld
• Menschen ohne Arbeit
Mehr Menschen sollen
am Leben in Heidelberg teil·nehmen.
Der Heidelberg-Pass hilft ihnen dabei.
 
Gruppe mit KindernDer Heidelberg-Pass hilft
bei verschiedenen Dingen.
Zum Beispiel:
• Das Mittag·essen für Schüler kostet weniger.
• Man kann kostenlos in den Zoo.
• Bus und Bahn fahren kostet weniger.
• Schwimm·bad besuchen kostet weniger.
• Kinder·garten ist kostenlos.
 
Daumen hoch und Daumen runterDen Bericht zur Sozialen Lage in Heidelberg
gibt es zum dritten Mal.
Der letzte Bericht ist aus dem Jahr 2010.
Die Stadt hat sich den letzten Bericht angeschaut.
Dann hat die Stadt geschaut:
• Was ist besser geworden?
• Wo gibt es noch Probleme?
 
Das hat sich geändert:
 
Menschen in der AltstadtDie Stadt Heidelberg wächst.
Es gibt:
• mehr Menschen
• mehr Ausbildungs·plätze
• mehr Arbeits·plätze
• weniger Arbeits·lose
Menschen ohne Arbeit
sind oft schon länger arbeits·los.
 
Gemeinderat HeidelbergWas kann man tun, damit die Lage besser wird?
Weniger Menschen sollen armuts·gefährdet sein.
Mehr Menschen sollen am Leben in Heidelberg teilnehmen.
Der Gemeinde·ratIm Gemeinde·rat sind Politiker*innen. Die Politiker*innen treffen sich zu Sitzungen. Sie entscheiden über wichtige Dinge in der Stadt. Sie stimmen ab. Zum Beispiel: was wird gebaut oder wofür wird Geld aus·gegeben. Man nennt diese Politiker*innen: Gemeinde·räte. hat sich den Bericht angeschaut.
Man hat beschlossen:
Das soll besser werden.
 
2 Menschen geben sich die HandZum Beispiel:
• mehr Informationen über Hilfe
• mehr Unter·stützung vor Ort
• mehr Unter·stützung für Arbeits·lose
• Ansprech·partner im Stadt·teil
Den nächsten Bericht gibt es in etwa 5 Jahren.
Dann wird wieder geschaut:
• Was ist besser geworden?
• Wo gibt es noch Probleme?
 
Den ganzen Bericht und mehr Infos gibt es im Internet: Hier klicken!
 
Zu dem Thema gibt es auch einen Film in Leichter Sprache.
Den Erklär·film kann man hier anschauen:
 

 
Dieser Text ist von Konstantin Drescher und Moritz Damm.
Die Bilder sind von Philipp Rothe, fantareis – pixabay.com, 1820796 – pixabay.com, Stadt Heidelberg, Lukas Kapfer – TH10, Westfale – pixabay.com, geralt – pixabay.com, und rawpixel – pixabay.com.
 
Dieser Text ist vom 20. Juni 2019.
 

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