Fleder·mäuse im Heidelberger Schloss

In Heidelberg gibt es viele Fleder·mäuse.
Fleder·mäuse sind wichtig für die Umwelt.
In Heidelberg gibt es den
Arbeits·kreis Fleder·mäuse.
Einfach Heidelberg hat den
Chef vom Arbeits·kreis befragt.

Fleder·mäuse sind Säuge·tiereEin Säuge·tier ist ein Tier, das seine Babys lebend zur Welt bringt. Säuge·tiere legen keine Eier. Die Babys trinken Milch von der Mutter. Das nennt man säugen. Ein Säuge·tier ist zum Beispiel die Kuh..
Eine Fleder·maus sieht aus
wie eine Maus mit Flügeln.
Die Flügel haben keine Federn.
Fleder·mäuse können fliegen.
Sie sind nacht·aktivNacht·aktiv sind Tiere, die nachts wach sind. Sie schlafen am Tag. Zum Beispiel: Eulen, Hamster und Fleder·mäuse..
 
 
 
Der Arbeits·kreis Fleder·mäuse gehört
zum NABUNABU ist die Abkürzung für den Natur·schutz·bund. Der Natur·schutz·bund hilft der Natur und den Tieren. Er hilft in Deutschland und in anderen Ländern. Heidelberg.
Der Arbeits·kreis Fleder·mäuse
beschützt Fleder·mäuse.
Christopher Paton ist der
Chef vom Arbeits·kreis Fleder·mäuse.
Einfach Heidelberg hat
Christopher Paton befragt.
 
Einfach Heidelberg fragt:
Wo gibt es Fleder·mäuse in Heidelberg?
 
Christopher Paton antwortet:
Fleder·mäuse gibt es fast überall.
Besonders an Orten mit wenig Licht.
Fleder·mäuse gibt es zum Beispiel in der Nähe von:
• Bäumen
• Blumen
• GewässerGewässer ist ein anderes Wort für zum Beispiel: Fluss, See oder Bach.
Dort gibt es viele InsektenInsekten sind kleine Tiere. Insekten sind zum Beispiel: Käfer oder Fliegen.
Fleder·mäuse fressen InsektenInsekten sind kleine Tiere. Insekten sind zum Beispiel: Käfer oder Fliegen.
Deshalb gibt es dort viele Fleder·mäuse.
 
Einfach Heidelberg fragt:
Wie viele Fleder·mäuse gibt es in Heidelberg?
 
Christopher Paton antwortet:
Das weiß keiner genau.
Im Heidelberger Schloss gibt es
6 verschiedene Arten.
Am häufigsten ist die Zwerg·fleder·maus.
 
In den letzten Jahren sind es immer weniger Fleder·mäuse geworden.
Vor ein paar Jahren waren es 500 Fleder·mäuse.
Letztes Jahr waren es nur noch 350 Fleder·mäuse.
 
Einfach Heidelberg fragt:
Wo kann man in Heidelberg Fleder·mäuse sehen?
Was muss man beachten?
 
Christopher Paton antwortet:
Am besten sieht man Fleder·mäuse bei Sonnen·unter·gang.
Fleder·mäuse mögen:
• bunte Gärten
• Flüsse
• Wald·lichtungenEine Wald·lichtung ist ein Ort im Wald. An diesem Ort gibt es nicht so viele Bäume. Es gibt dirt zum Beispiel Blumen und Gras.
Der NABUNABU ist die Abkürzung für den Natur·schutz·bund. Der Natur·schutz·bund hilft der Natur und den Tieren. Er hilft in Deutschland und in anderen Ländern. Heidelberg macht im Sommer FührungenBei einer Führung geht man zum Beispiel durch die Stadt. Ein Gäste·führer zeigt den Weg und erklärt Dinge. zu den Fleder·mäusen.
Dann kann man die Tiere mit Ultra·schall·detektorenFleder·mäuse machen Geräusche. Der Mensch kann die Geräusche nicht hören. Sie sind zu hoch. Der Detektor ist ein Gerät. Mit dem Detektor kann man die Geräusche hören. hören.
 
Einfach Heidelberg fragt:
Was essen Fleder·mäuse?
 
Christopher Paton antwortet:
Deutsche Fleder·mäuse fressen nur InsektenInsekten sind kleine Tiere. Insekten sind zum Beispiel: Käfer oder Fliegen.
In anderen Ländern leben
andere Arten von Fleder·mäusen.
Sie fressen auch Blüten, Früchte oder Vögel.
 
Einfach Heidelberg fragt:
Wie alt werden Fleder·mäuse?
 
Christopher Paton antwortet:
Da gibt es Unterschiede.
Auf der ganzen Welt gibt es mehr als 1300 Fleder·maus·arten.
Die meisten werden 10 Jahre alt.
Es gibt auch Nachrichten über 30 Jahre alte Fleder·mäuse.
 
Einfach Heidelberg fragt:
Wie groß werden Fleder·mäuse?
 
Christopher Paton antwortet:
Die Größe hängt von der Fleder·maus·art ab.
Manche Fleder·mäuse sind so groß wie eine Hummel.
Andere können so groß werden wie ein Adler.
Es gibt verschiedene Größen.
 
Einfach Heidelberg fragt:
Können Fleder·mäuse auch krabbeln?
 
Christopher Paton antwortet:
Ja.
Fleder·mäuse können krabbeln und klettern.
Sie benutzen die Kralle an ihrem Daumen.
 
 
Einfach Heidelberg fragt:
Warum hängen Fleder·mäuse über Kopf?
 
Christopher Paton antwortet:
Fleder·mäuse hängen an der Decke.
Sie können von der Decke gut los·fliegen.
An der Decke sind sie vor Feinden sicher.
Feinde sind zum Beispiel Füchse oder Katzen.
 
Einfach Heidelberg fragt:
Warum bekommen Fleder·mäuse davon keine Kopf·schmerzen?
 
Christopher Paton antwortet:
Fleder·mäuse gibt es seit vielen Millionen Jahren.
Das ist eine lange Zeit.
In dieser Zeit haben sie das Über-Kopf-Hängen gelernt.
Deshalb bekommen sie keine Kopf·schmerzen.
 
Einfach Heidelberg fragt:
Wie finden die Fleder·mäuse den Weg im Dunkeln?
 
Christopher Paton antwortet:
Sie finden den Weg mit ihren Ohren.
Das funktioniert so:
Sie rufen und ihr Ruf kommt zurück.
Das nennt man EchoEin Echo kann man auf dem Berg hören. Man ruft von einem Berg. Der Ruf kommt zurück..
Menschen können die Rufe nicht hören.
Die Töne sind zu hoch.
 
Einfach Heidelberg fragt:
Sind Fleder·mäuse gefährlich für Menschen?
 
Christopher Paton antwortet:
Fleder·mäuse sind nicht gefährlich für Menschen.
Fleder·mäuse helfen den Menschen.
Zum Beispiel frisst die Wasser·fleder·maus jede Nacht 4000 Mücken.
Wenn man eine verletzte Fleder·maus findet,
darf man sie nicht mit den Händen anfassen.
Fleder·mäuse können krank sein.
Man kann die Fleder·maus in ein Handtuch einwickeln
und in einen Schuh·karton legen.
Am besten bringt man die Fleder·maus zu den Fach·leuten von BUND und NABUNABU ist die Abkürzung für den Natur·schutz·bund. Der Natur·schutz·bund hilft der Natur und den Tieren. Er hilft in Deutschland und in anderen Ländern..
Die Fach·leute kümmern sich um das Tier.
 
Einfach Heidelberg fragt:
Warum sind Fleder·mäuse so wichtig?
 
Christopher Paton antwortet:
Fleder·mäuse sind sehr wichtig für die Umwelt.
Fleder·mäuse brauchen eine heile Natur.
Wo Fleder·mäuse leben, geht es der Natur gut.
Sie fressen auch SchädlingeSchädlinge sind Tiere oder Pflanzen, die schlecht für die Umwelt sind..
 
In den TropenTropen nennt man bestimmte Gebiete auf der Welt. In diesen Gebieten ist es sehr heiß. In diesen Gebieten gibt es zum Beispiel Regen·wald oder Wüsten. sind Fleder·mäuse noch wichtiger.
Fleder·mäuse bestäuben Blüten.
Das machen zum Beispiel auch Bienen.
Fleder·mäuse verbreiten auch Samen von Früchten.
Zum Beispiel Samen von Bananen und Mangos.
 
Einfach Heidelberg fragt:
Warum brauchen Fleder·mäuse Winter·schlaf?
 
Christopher Paton antwortet:
Fleder·mäuse in Deutschland halten Winter·schlaf.
Im Winter gibt es kein Futter für die Fleder·mäuse.
Das bedeutet:
Im Winter schlafen die Fleder·mäuse nur.
Daher müssen Fleder·mäuse im Herbst viel fressen.
Im Herbst werden Fleder·mäuse dick.
Deshalb müssen sie im Winter nicht essen.
Das nennt man Fett·reserve.
Fleder·mäuse in den TropenTropen nennt man bestimmte Gebiete auf der Welt. In diesen Gebieten ist es sehr heiß. In diesen Gebieten gibt es zum Beispiel Regen·wald oder Wüsten. müssen keinen Winter·schlaf halten.
Sie haben immer Futter.
 
Einfach Heidelberg fragt:
Wie lange schlafen Fleder·mäuse im Winter?
 
Christopher Paton antwortet:
Meistens schlafen Fleder·mäuse von Oktober bis April.
Manche Fleder·maus·arten schlafen lange.
Die Wimpern·fleder·maus schläft zum Beispiel bis Mai.
Da ist schon fast Sommer.
 
Einfach Heidelberg fragt:
Warum sind so viele Fleder·mäuse im Heidelberger Schloss?
 
Christopher Paton antwortet:
Fleder·mäuse können sich
im Heidelberger Schloss verstecken.
Das Heidelberger Schloss ist
nah am Wald und am Fluss.
Das mögen Fleder·mäuse.
 
 
 
In der Nähe von Heidelberg
gibt es Stein·brücheDas ist ein Ort an dem Steine abgebaut werden. Diese Steine werden zum Beispiel zum Bauen benutzt..
In den Stein·brüchen leben
auch viele Fleder·mäuse.
 
 
 
 
 
Einfach Heidelberg fragt:
Warum stört der Weihnachts·markt
auf dem Heidelberger Schloss die Fleder·mäuse?
 
Christopher Paton antwortet:
Fleder·mäuse sind im Winter·schlaf empfindlich.
Sie wachen sehr leicht auf.
Deshalb dürfen sie nicht gestört werden.
Fleder·mäuse werden gestört durch:
• Licht
• Lärm
• Erschütterungen
 
Fleder·mäuse können
durch die Störungen aufwachen.
Zum Aufwachen brauchen sie viel Energie.
Im Winter·schlaf haben sie aber
nicht viel Energie.
Der Weihnachts·markt kann
die Fleder·mäuse auf·wecken.
Dadurch können die Fleder·mäuse sterben.
 
Fleder·mäuse sind bedroht.
Es gibt immer weniger Fleder·mäuse.
Deshalb müssen wir sie schützen.
 
Mehr Infos über Fleder·mäuse gibt es im Internet: Hier klicken!
Die Seite ist in schwerer Sprache.
Man kann auch eine Mail schreiben.
Die E-Mail-Adresse ist: info@nabu-heidelberg.de
 
Dieser Text ist von Melanie Bauer, Karin Wilkowsky, Eva Mieger, Marlene Vohmann, Ahmet Korkmaz, Moritz Damm, Katrin Deibler und Johanna Ufermann.
Die Fotos sind von Moritz Damm, Christopher Paton, Heidelberg Marketing GmbH – Tobias Schwerdt, Johanna Ufermann, NABU Heidelberg, Jochen Teufel.
 
Dieser Text ist vom 5. Januar 2019.
 

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