In Heidelberg gibt es eine Kunst·ausstellung.
Die Kunst·ausstellung heißt: ArTmut.
Die Ausstellung zeigt:
Manche Menschen haben wenig Geld.
Sie haben Angst vor Armut.
ArTmut ist ein Wort·spielWort·spiel bedeutet: ein Wort hat mehrere Bedeutungen..
Das Wort Art ist Englisch.
Es bedeutet: Kunst.
An zweiter Stelle steht das Wort Mut.
Zusammen heißen die beiden Wörter: ArTmut.
Man kann das große T von ArTmut weglassen.
Dann entsteht ein neues Wort: Armut
Die KünstlerEin Künstler ist zum Beispiel ein Maler, ein Musiker oder ein Schau·spieler.*innenWir sprechen immer alle Menschen an. Wir meinen immer Männer und Frauen. Aber es gibt noch mehr Geschlechter. Es gibt Menschen: Die sich selbst ganz anders bezeichnen. Wir benutzen dafür dieses Zeichen: * Wir schreiben zum Beispiel: Künstler*innen. haben Angst vor Armut.
Aber sie zeigen ihre Angst bei der Ausstellung.
Deshalb sind die KünstlerEin Künstler ist zum Beispiel ein Maler, ein Musiker oder ein Schau·spieler.*innenWir sprechen immer alle Menschen an. Wir meinen immer Männer und Frauen. Aber es gibt noch mehr Geschlechter. Es gibt Menschen: Die sich selbst ganz anders bezeichnen. Wir benutzen dafür dieses Zeichen: * Wir schreiben zum Beispiel: Künstler*innen. mutig.
Einfach Heidelberg war bei der Eröffnung.
Die Ausstellung hat Anna Delong eröffnet.
Sie ist Künstlerin.
Anna Delong sagt:
Das Thema der Ausstellung heißt: unSichtbar.
KünstlerEin Künstler ist zum Beispiel ein Maler, ein Musiker oder ein Schau·spieler.*innenWir sprechen immer alle Menschen an. Wir meinen immer Männer und Frauen. Aber es gibt noch mehr Geschlechter. Es gibt Menschen: Die sich selbst ganz anders bezeichnen. Wir benutzen dafür dieses Zeichen: * Wir schreiben zum Beispiel: Künstler*innen. wollen das Unsichtbare sichtbar machen.
Arme Menschen sind oft unsichtbar.
Manche Menschen haben Ängste.
Auch KünstlerEin Künstler ist zum Beispiel ein Maler, ein Musiker oder ein Schau·spieler.*innenWir sprechen immer alle Menschen an. Wir meinen immer Männer und Frauen. Aber es gibt noch mehr Geschlechter. Es gibt Menschen: Die sich selbst ganz anders bezeichnen. Wir benutzen dafür dieses Zeichen: * Wir schreiben zum Beispiel: Künstler*innen. haben Ängste.
Sie haben zum Beispiel Angst vor:
• Armut
• Ausgrenzung
Manche KünstlerEin Künstler ist zum Beispiel ein Maler, ein Musiker oder ein Schau·spieler.*innenWir sprechen immer alle Menschen an. Wir meinen immer Männer und Frauen. Aber es gibt noch mehr Geschlechter. Es gibt Menschen: Die sich selbst ganz anders bezeichnen. Wir benutzen dafür dieses Zeichen: * Wir schreiben zum Beispiel: Künstler*innen. sind arm und werden ausgegrenzt.
Doch sie sind auch mutig.
Deshalb heißt die Ausstellung: ArTmut.
Stephan Kayser ist KünstlerEin Künstler ist zum Beispiel ein Maler, ein Musiker oder ein Schau·spieler..
Er zeigt seine Kunst·werke bei der Ausstellung.
Stephan Kayser arbeitet bei der Lebenshilfe.
Er arbeitet auch bei Einfach Heidelberg.
Stephan Kayser sagt:
Mein Bild zeigt einen Mann.
Er hält die Hand vor die Augen.
Der Mann auf dem Bild kann nichts sehen.
Ich habe mir bei dem Bild gedacht:
Menschen mit Behinderung werden
weniger wahrgenommen.
Menschen ohne Behinderung werden mehr beachtet.
Zum Beispiel:
• bei der Arbeit
• bei der Wohnungs·suche
• in der Kunst
Aber auch andere Menschen werden weniger gesehen.
Zum Beispiel Menschen, die:
• kein Deutsch können.
• aus einem anderen Land kommen.
• nicht Lesen und Schreiben können.
• auf der Straße leben.
• kein Geld und keine Arbeit haben.
Ich will diese Probleme zeigen.
Die Leute sollen sich für mich interessieren
Die Leute sollen sich für meine Kunst interessieren.
Ich will meine Kunst zeigen.
Ich will nicht unsichtbar sein.
Ich will wahrgenommen werden.
Es gibt bei der Ausstellung viele Bilder von anderen KünstlerEin Künstler ist zum Beispiel ein Maler, ein Musiker oder ein Schau·spieler.*innenWir sprechen immer alle Menschen an. Wir meinen immer Männer und Frauen. Aber es gibt noch mehr Geschlechter. Es gibt Menschen: Die sich selbst ganz anders bezeichnen. Wir benutzen dafür dieses Zeichen: * Wir schreiben zum Beispiel: Künstler*innen..
Jede*r kann sich die Ausstellung anschauen.
Denn: Kunst ist wichtig.
Kunst kann gegen Armut helfen.
Das wollen die KünstlerEin Künstler ist zum Beispiel ein Maler, ein Musiker oder ein Schau·spieler.*innenWir sprechen immer alle Menschen an. Wir meinen immer Männer und Frauen. Aber es gibt noch mehr Geschlechter. Es gibt Menschen: Die sich selbst ganz anders bezeichnen. Wir benutzen dafür dieses Zeichen: * Wir schreiben zum Beispiel: Künstler*innen. mit verschiedenen Kunst·formen zeigen.
Man kann die Kunst·werke kaufen.
Wenn man etwas kauft, unterstützt man die KünstlerEin Künstler ist zum Beispiel ein Maler, ein Musiker oder ein Schau·spieler.*innenWir sprechen immer alle Menschen an. Wir meinen immer Männer und Frauen. Aber es gibt noch mehr Geschlechter. Es gibt Menschen: Die sich selbst ganz anders bezeichnen. Wir benutzen dafür dieses Zeichen: * Wir schreiben zum Beispiel: Künstler*innen..
Auch das hilft gegen Armut.
Sie können dann noch mehr Kunst·werke machen.
Die Ausstellung ist in der Bonifatius Kirche.
Die Kirche ist am Wilhelmsplatz .
Das ist im Stadt·teil Weststadt.
Die Kirche ist barriere·freiEin Haus oder ein Gelände kann barriere·frei sein. Das heißt: Man kann sich dort mit dem Roll·stuhl oder einem Rollator gut bewegen. Es gibt zum Beispiel: Rampen, Aufzüge und feste Wege..
Die Ausstellung ist jeden Tag.
Die Ausstellung ist von 8 Uhr bis 18 Uhr.
Die Ausstellung geht bis zum 20. November.
Die Ausstellung ist kostenlos.
Man kann aber eine SpendeSpende bedeutet: Man gibt freiwillig etwas an andere Menschen. Meistens gibt man Geld. Es gibt aber auch andere Spenden. Zum Beispiel Kleidung oder Essen. Man hilft anderen Menschen damit. geben.
Das Geld bekommen dann die KünstlerEin Künstler ist zum Beispiel ein Maler, ein Musiker oder ein Schau·spieler.*innenWir sprechen immer alle Menschen an. Wir meinen immer Männer und Frauen. Aber es gibt noch mehr Geschlechter. Es gibt Menschen: Die sich selbst ganz anders bezeichnen. Wir benutzen dafür dieses Zeichen: * Wir schreiben zum Beispiel: Künstler*innen.
Das Heidelberger Bündnis gegen Armut und Ausgrenzung macht die Ausstellung.
Beim Heidelberger Bündnis machen über 50 verschieden VereineIn einem Verein arbeiten Menschen frei·willig zusammen. Sie haben ein gemeinsames Ziel. Es gibt zum Beispiel Sport·vereine und Gesangs·vereine. mit.
Das Bündnis sagt:
Armut ist ein Problem in Heidelberg.
Arme Menschen haben wenig Geld.
Sie können sich nicht viel kaufen.
Sie können nicht überall mitmachen.
Sie werden dadurch ausgegrenzt.
Es muss weniger Armut in Heidelberg geben.
Arme Menschen brauchen mehr Hilfe.
Mehr Infos über die Ausstellung gibt es im Internet: Hier klicken!
Die Seite ist in schwerer Sprache.
Der Text ist von Stephan Kayser, Marija Keller, Kai Keller, Jessica Köninger und Johanna Ufermann.
Die Fotos sind von Kai Keller, dem Heidelberger Bündnis und pixabay.com.
Dieser Text ist vom 17. November 2019.