Mehr Inklusion bei der Arbeit

Frau arbeitet in einer Werk∙statt


Es gab einen Info·abend an der
Pädagogischen Hochschule in Heidelberg.
Es ging um berufliche Aus·bildung und Arbeit
von Menschen mit geistiger Behinderung.
6 Fach∙leute haben
über das Thema gesprochen.

Die Fach∙leute waren:
 
Friedmut DreherHerr Friedmut Dreher:
• Er arbeitet bei: SozialBeratung e.V. Berlin
• Er ist Mitglied bei: Bundesarbeitsgemeinschaft
Persönliches BudgetMan sagt: Büdschee. Budget ist das Geld, das man zur Verfügung hat.
 
 
 
 
 
Andrea HennigFrau Andrea Hennig:
• Sie arbeitet bei der:
Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. in Berlin
 
 
 
 
 
 
Gisela MalotkeFrau Gisela Malotke:
• Sie arbeitet bei der:
Agentur für Arbeit in Heidelberg.
 
 
 
 
 
 
Berthold DeuschHerr Berthold Deusch:
• Er arbeitet beim:
Integrationsamt des KVJSKVJS ist die Abkürzung für Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg.
 
 
 
 
 
 
David WinterheldHerr David Winterheld:
• Er arbeitet in einem Jugend∙theater in Speyer.
• Er lebt in Rheinland-PfalzIn Deutsch·land gibt es 16 Bundes·länder. Alle zusammen sind Deutsch·land. Ein Bundes·land heißt Rheinland-Pfalz..
• Dort gibt es das BudgetMan sagt: Büdschee. Budget ist das Geld, das man zur Verfügung hat. für Arbeit schon.
• Er nutzt das Persönliche BudgetMan sagt: Büdschee. Budget ist das Geld, das man zur Verfügung hat..
 
 
 
 
Bernadette Bros-SpähnFrau Bernadette Bros-Spähn:
• Sie arbeitet beim Netzwerk Zukunfts∙planung.
• Sie ist die Mutter von Melanie.
• Melanie lebt mit einer Behinderung.
• Melanie arbeitet an
 verschiedenen Arbeits·plätzen.
• Eine Person hilft Melanie bei der Arbeit.
• Diese Person nennt man Assistent.
 
Jeder Gast hatte eine Meinung zu dem Thema.
 
Mann im Roll·stuhl bei der ArbeitViele Menschen mit geistiger Behinderung arbeiten in einer Werk∙statt.
Viele Menschen mit geistiger Behinderung
haben keine Arbeit.
Wenige Menschen mit Behinderungen arbeiten
auf dem allgemeinen Arbeits∙marktAllgemeiner Arbeits∙markt bedeutet: Ein Mensch arbeitet bei einer Firma zusammen mit Menschen ohne Behinderung. Er bekommt dafür das gleiche Geld wie die anderen. Er arbeitet nicht in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung..
 
 
 
Viele Menschen sagen:
Das ist ein Problem.
Sie sagen:
Menschen mit geistiger Behinderung haben
die gleichen Rechte auf Arbeit wie andere.
Menschen mit geistiger Behinderung sollen
auch auf dem allgemeinen Arbeits∙marktAllgemeiner Arbeits∙markt bedeutet: Ein Mensch arbeitet bei einer Firma zusammen mit Menschen ohne Behinderung. Er bekommt dafür das gleiche Geld wie die anderen. Er arbeitet nicht in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. arbeiten.
 
Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Aber diese Möglichkeiten sind schwierig.
Man braucht Hilfe beim Verstehen.
 
Assistenz bei der ArbeitZum Beispiel:
Es gibt die Unterstützte Beschäftigung.
Das bedeutet:
Ein Mensch mit einer Behinderung
lernt einen Beruf in einer Firma.
Ein Assistent hilft ihm bei der Arbeit.
Die Firma bekommt dafür Geld.
 
 
Schwierig ist:
Wer bezahlt den Assistenten?
Ein Mensch mit Behinderung kann dafür das Persönliche BudgetMan sagt: Büdschee. Budget ist das Geld, das man zur Verfügung hat. nutzen.
Das bedeutet:
Ein Mensch mit Behinderung bekommt Persönliches Geld.
Er kann mit diesem Geld auch Hilfe am Arbeits∙platz einkaufen.
Zum Beispiel einen Assistenten.
Das ist wichtig.
 
Nur wenn man in einer Werk∙statt arbeitet, bekommt man Geld für die Hilfe.
Viele sagen: Das ist un∙gerecht.
Deshalb gibt es ab dem 1. Januar 2018 etwas Neues .
Das BudgetMan sagt: Büdschee. Budget ist das Geld, das man zur Verfügung hat. für Arbeit.
In manchen Bundes∙ländern gibt es das BudgetMan sagt: Büdschee. Budget ist das Geld, das man zur Verfügung hat. für Arbeit schon.
Zum Beispiel: Rheinland-PfalzIn Deutsch·land gibt es 16 Bundes·länder. Alle zusammen sind Deutsch·land. Ein Bundes·land heißt Rheinland-Pfalz..
 
Dort bekommt ein Chef auf dem allgemeinen Arbeits∙marktAllgemeiner Arbeits∙markt bedeutet: Ein Mensch arbeitet bei einer Firma zusammen mit Menschen ohne Behinderung. Er bekommt dafür das gleiche Geld wie die anderen. Er arbeitet nicht in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Geld.
Mit dem Geld kann der Chef die Hilfe für den Mensch mit Behinderung bezahlen.
Das BudgetMan sagt: Büdschee. Budget ist das Geld, das man zur Verfügung hat. für Arbeit soll Menschen mit Behinderungen helfen:
Das Ziel ist:
Mehr Menschen mit Behinderung sollen
auf dem allgemeinen Arbeits∙marktAllgemeiner Arbeits∙markt bedeutet: Ein Mensch arbeitet bei einer Firma zusammen mit Menschen ohne Behinderung. Er bekommt dafür das gleiche Geld wie die anderen. Er arbeitet nicht in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. arbeiten.
 
Das BudgetMan sagt: Büdschee. Budget ist das Geld, das man zur Verfügung hat. für Arbeit war Thema bei dem Info∙abend.
Die Zuhörer konnten viele Fragen stellen.
Ein Gedanke war:
InklusionInklusion heißt: Jeder darf überall mitmachen, wenn er das möchte. Jeder entscheidet selbst, was er machen möchte. Inklusion gilt für alle Menschen. bedeutet: Man muss umdenken.
Jeder kann etwas besonders gut.
Und das ist nützlich für eine Firma.
 
Man muss genau hinschauen und fragen:
Welcher Arbeits∙platz passt zu der einzelnen Person?
Dabei kann ein Team helfen.
Zum Beispiel das Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung.
Viele Menschen überlegen dort gemeinsam:
Wo gibt es Arbeits∙plätze, die zu dieser Person passen?
Man muss sich vor Ort um∙schauen.
 
Andrea HennigFrau Hennig von der Bundesvereinigung Lebenshilfe hat dazu gesagt:
Auch die Werk∙stätten müssen sich verändern.
Denn InklusionInklusion heißt: Jeder darf überall mitmachen, wenn er das möchte. Jeder entscheidet selbst, was er machen möchte. Inklusion gilt für alle Menschen. und Werk∙stätten
passen nicht zu∙sammen.
In Zukunft können die Werk∙stätten
eher Ver∙mittler sein.
 
Die Fach∙leute haben auch über diese Frage gesprochen:
Wie kann InklusionInklusion heißt: Jeder darf überall mitmachen, wenn er das möchte. Jeder entscheidet selbst, was er machen möchte. Inklusion gilt für alle Menschen. auf dem Arbeits∙markt besser funktionieren?
 
Gisela MalotkeFrau Malotke von der Agentur für Arbeit
hat gesagt:

Die Schule muss helfen.
Die Schule muss auf die Arbeit vor∙bereiten.
 
 
 
 
 
Bernadette Bros-SpähnFrau Bros-Spähn vom Netzwerk Zukunftsplanung hat gesagt:
Es ist wichtig,
dass man von der einzelnen Person aus denkt.
Man muss den Arbeits∙platz an
die Bedürfnisse der Menschen anpassen.
Man muss für jeden Menschen einzeln über∙legen, wo der beste Arbeits∙platz ist.
 
Andrea HennigDas fand Frau Hennig auch wichtig.
Frau Hennig hat gesagt:
Man muss überlegen:
Was ist für diese Person
am Arbeits∙platz wichtig?
Dafür muss es gute Beratung geben.
Es soll un∙abhängige Beratungs∙stellen geben.
 
 
Die Assistentin von Herrn Winterheld hat gesagt:
Es ist wichtig, dass man Spaß an der Arbeit hat.
Man muss sich Dinge trauen.
Auch wenn Andere einem die Dinge nicht zu∙trauen.
Es ist wichtig Mut zu haben.
Menschen mit Behinderung sollen sich trauen etwas Neues zu∙probieren.
Dafür muss es aber auch Beratung geben.
Es muss mehr Hilfe für interessierte Menschen geben.
Die Wahl∙möglichkeiten müssen bekannt sein.
 
Mehr Infos über das BudgetMan sagt: Büdschee. Budget ist das Geld, das man zur Verfügung hat. für Arbeit gibt es im Internet: Hier klicken!
Die Seite ist in schwerer Sprache.
 
Dieser Text ist von Helmuth Pflantzer, Rosemarie Schnapp, Willi Jakob, Pia Müller, Karin Terfloth, Moritz Damm und Konstantin Drescher.
Die Bilder sind von privat, M.Dörr & M.Frommherz – Fotolia.com und industrieblick – Fotolia.com.
 
Dieser Text ist vom 6. August 2017.
 

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