Brief·wahl: So geht das!

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Am 24. September ist Bundes·tags·wahl.
Vielleicht können Sie am Wahl·tag
nicht zur Wahl gehen.
Zum Beispiel:
• weil Sie im Urlaub sind.
• weil Sie einen wichtigen Termin haben.

Brief·wahlVielleicht wollen Sie
lieber von zu Hause wählen.
Sie können mit einem Brief wählen.
Dann brauchen Sie nicht
in ein Wahl·lokalEin Wahl·lokal ist ein Gebäude. Dort kann man wählen. Zum Beispiel eine Schule oder Alten·heim. gehen.
Das nennt man: Brief·wahl.
Wir erklären: So geht die Brief·wahl.
 
 
Wahl·benachrichtigungVor der Wahl bekommt man
einen Brief vom Wahl·amtIn einem Amt arbeiten Menschen. Die Menschen arbeiten für die Stadt, oder das Land. Ein Amt hat verschiedene Aufgaben. Zum Beispiel: Ausweise machen. Wohnungen anmelden. Autos anmelden oder abmelden..
Der Brief heißt: Wahl·benachrichtigung.
Die Wahl·benachrichtigung ist
eine Einladung zur Wahl.
 
 
 
 
Mit der Wahl·benachrichtigung be·stellen Sie die Unter·lagen für die Brief·wahl.
Das können Sie bis zum 22. September 2017 um 18 Uhr tun.
Das ist der Freitag vor der Wahl.
 
Sie brauchen die Wahl·benachrichtigung.
Auf der Rück·seite ist ein Antrag.
Damit kann man die Unter·lagen für die Brief·wahl be·stellen.
 
Stimm·zettelSie müssen den Antrag aus·füllen mit:
• Name
• Adresse
• Geburts·datum
 
Sie können sich dabei helfen lassen.
Am Ende müssen Sie unter·schreiben.
Das ist wichtig.
 
Brief·umschlagDann stecken Sie den Antrag
in einen Brief·umschlag.
Wichtig: Sie brauchen eine Brief·marke.
Sie schicken den Antrag
mit der Post an das Wahl·amtIn einem Amt arbeiten Menschen. Die Menschen arbeiten für die Stadt, oder das Land. Ein Amt hat verschiedene Aufgaben. Zum Beispiel: Ausweise machen. Wohnungen anmelden. Autos anmelden oder abmelden..
Das Wahl·amtIn einem Amt arbeiten Menschen. Die Menschen arbeiten für die Stadt, oder das Land. Ein Amt hat verschiedene Aufgaben. Zum Beispiel: Ausweise machen. Wohnungen anmelden. Autos anmelden oder abmelden. schickt Ihnen dann
die Unter·lagen für die Brief·wahl.
 
 
Sie können die Unter·lagen für die Brief·wahl auch im Internet be·stellen.
Sie gehen auf die Internet·seite: www.heidelberg.de/wahlen
Dort können Sie den Antrag im Internet aus·füllen.
 
Oder Sie schreiben eine E-Mail.
Die E-Mail·adressse heißt: wahldienststelle@heidelberg.de
In die E-Mail muss man schreiben:
• Name
• Adresse
• Geburts·datum
So kann diese E-Mail zum Beispiel aus·sehen:
Wahl·benachrichtigung
 
Das Wahl·amtIn einem Amt arbeiten Menschen. Die Menschen arbeiten für die Stadt, oder das Land. Ein Amt hat verschiedene Aufgaben. Zum Beispiel: Ausweise machen. Wohnungen anmelden. Autos anmelden oder abmelden. schickt die Unter·lagen für die Brief·wahl nach Hause.
 
Unter·lagen für Brief·wahlDie Unter·lagen sind:
• eine Anleitung für die Brief·wahl
• der Stimm·zettel
• ein blauer Brief·umschlag
• ein roter Brief·umschlag
• ein Wahl·scheinDer Wahl·schein ist wichtig für die Brief·wahl. Sie müssen den Wahl·schein unter·schreiben. Das bedeutet: Sie haben gewählt. Es ist Ihre Meinung.
 
 
 
So geht die Brief·wahl:
 
1. Schritt:
Stimm·zettelSie brauchen den Stimm·zettel.
Sie entscheiden, wen Sie wählen.
Sie haben 2 Stimmen.
Zuerst wählen Sie einen PolitikerDie Bürgerinnen und Bürger wählen Politiker. Politiker sollen die Meinung vieler Menschen vertreten. Politiker entscheiden viele wichtige Dinge. Zum Beispiel wofür öffentliche Gelder in einer Stadt oder einem Land ausgegeben werden. Politiker machen Gesetze..
Dafür machen Sie bei dem PolitikerDie Bürgerinnen und Bürger wählen Politiker. Politiker sollen die Meinung vieler Menschen vertreten. Politiker entscheiden viele wichtige Dinge. Zum Beispiel wofür öffentliche Gelder in einer Stadt oder einem Land ausgegeben werden. Politiker machen Gesetze. ein Kreuz.
Dann wählen Sie eine ParteiEine Partei ist eine Gruppe von Menschen. Sie haben die gleiche politische Meinung. Viele Politiker gehören zu einer Partei. Die Bürgern können eine Partei wählen. Die gewählten Parteien machen die Politik für ein Land. Das heißt: Sie entscheiden für die Bürger..
Dafür machen Sie bei der ParteiEine Partei ist eine Gruppe von Menschen. Sie haben die gleiche politische Meinung. Viele Politiker gehören zu einer Partei. Die Bürgern können eine Partei wählen. Die gewählten Parteien machen die Politik für ein Land. Das heißt: Sie entscheiden für die Bürger. ein Kreuz.
Für eine Erklärung der Wahl: Hier klicken!
 
2. Schritt:
Blauer Brief·umschlagSie brauchen den blauen Brief·umschlag.
Stecken Sie den Stimm·zettel
in den blauen Brief·umschlag.
 
 
 
 
 
 
3. Schritt:
Wahl·scheinSie brauchen den Wahl·scheinDer Wahl·schein ist wichtig für die Brief·wahl. Sie müssen den Wahl·schein unter·schreiben. Das bedeutet: Sie haben gewählt. Es ist Ihre Meinung..
Unter·schreiben Sie den Wahl·scheinDer Wahl·schein ist wichtig für die Brief·wahl. Sie müssen den Wahl·schein unter·schreiben. Das bedeutet: Sie haben gewählt. Es ist Ihre Meinung..
 
 
 
 
 
 
 
4. Schritt:
Roter Brief·umschlagSie brauchen den roten Brief·umschlag.
Stecken Sie
• den blauen Brief·umschlag
in den roten Brief·umschlag.
 
 
 
 
 
5. Schritt:
Wahl·schein in roten Brief·umschlagUnd stecken Sie
• den Wahl·scheinDer Wahl·schein ist wichtig für die Brief·wahl. Sie müssen den Wahl·schein unter·schreiben. Das bedeutet: Sie haben gewählt. Es ist Ihre Meinung.
in den roten Brief·umschlag.
 
 
 
 
 
 
6. Schritt:
Brief·kastenWerfen Sie den roten Brief·umschlag
in einen Brief·kasten.
Wichtig ist:
Adresse ist schon auf dem Brief·umschlag
• Sie brauchen keine Brief·marke.
• Schicken Sie den Brief früh weg.
 
 
 
Der Brief muss an·gekommen sein bis:
Sonntag, 24. September 2017, 18 Uhr
Sie können auch: Den Brief im Wahl·amtIn einem Amt arbeiten Menschen. Die Menschen arbeiten für die Stadt, oder das Land. Ein Amt hat verschiedene Aufgaben. Zum Beispiel: Ausweise machen. Wohnungen anmelden. Autos anmelden oder abmelden. direkt ab·geben
Die Adresse steht auf dem Um·schlag.
 
Mehr Infos in Leichter Sprache über die Bundes·tags·wahl: Hier klicken!
 
Dieser Text ist von Marcus Kurpierz, Melanie Bauer, Denise Huber, Pia Müller und Annika Zeller.
Die Bilder sind von Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), Moritz Damm, Konstantin Drescher, VRD – fotolia.com, Angela Rohde – fotolia.com und stockWERK – fotolia.com.
 
Dieser Text ist vom 4. September 2017.
 

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Veröffentlicht in Bundes·tags·wahl 2017, Politik
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